Aal : Fisch des Jahres 2009

aal-fischdesjahres2009

Quelle: Wikipedia

Für das Jahr 2009 hat der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) den Aal zum Fisch des Jahres gewählt. Ein wohl gelungenes Zeichen um auf den alarmierenden Rückgang der Delikatesse in schlangenform hinzuweisen. Der Bestandsrückgang hat viele Gründe, ein nicht unerheblicher scheint der Mensch zu sein. Auf dem Weg des Aales zum Sargassomeer zum laichen sieht er sich mit diversen Hürden konfrontiert. Gewässerverschmutzung, Tödliche Turbienen von Wasserkraftwerken und Überfischung sind von Menschenhand verursacht, unüberwindbaren Gewässersteigungen wird mit Aaltreppen abgeholfen.
Besonders der Fang von Jungaalen, sogenannten Glasaalen, welche im asiatischen Raum als Delikatesse gelten, stellt eine vermeidbare Bestandsbedrohung dar.
Der große Lebenmittelmarkt Kaufland hat das Problem eingesehen und hat für seine Filialen eine neue Fisch-Einkaufspolitik umgesetzt. Ab mitte Dezember bereits gibt es keinerlei Aal Produkte mehr zu kaufen. Es wird Zeit dass nicht nur andere Lebenmittelketten diesem guten Beispiel folgen, sondern auch Konsumenten und Angler zum grübeln gebracht wurden.


Link: Statement von Kaufland

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ArturO

Der Rhein als Hausgewässer ermöglicht es mir auf diverse Fried- und Raubfische zu angeln. Wenn ich nicht angle bin ich höchstwahrscheinlich im Kino oder genieße eine gute Folge meiner Lieblingsserien.

8 Gedanken an “Aal : Fisch des Jahres 2009

  1. Hans-Jörg Kubbe

    Finde ich super, wir betreiben mehrere Zuchtteiche und wollten diese mit Satzaal zusätzlich besetzen! Da bekanntlich der Aal durch Gräben wandert versorgen wir so angrenzende Gewässer mit Aal!

  2. exos

    hallo liebe angler mich freut es das der aal fisch des jahres ist kein problem mit aber warum hacken alle auf dem kleinen angler rum der vieleicht 2is 3 fängt mein mass für aal ist eh erst ab 55 -60 cm nicht 35 und bevor man an den angler rqn geht sollte man die franzosen die chinesen in die mangelnehmen denn die fischen den glassaal ab und tragen zu dem massiven rückgang am meisten bei nicht der kleine angler der am rhein,mosel,donau, saale oder sonst wo die chinesen ,die franzosen und die ganzen anderen länder die das als potenzmittel nehmen oder als delikatesse betracheten denen sollte man das handwerk legen aber macht ja keiner genauso waalfang alle müssen sich dran halten nur die chinesen japaner nicht die dürfen für forschungszwecken weiter hunterte töten also lasst mal lieber das gesabbel das der aal vom kleinen angler bedroht ist

  3. Thunderbird

    Ja richtig warum hacken alle auf uns kleinen anglern rum. wir sitzen im sommer mal wenn´s hochkommt 50 stunden nachts an der ostsee und fangen pro nacht mal 2 oder 4 mal garkein aal. fangt da an wo die aale tonnenweise rausgeholt werden. warum sind die 2 grössten länder davon befreit und dürfen den aal und waal weiterhin fangen. ich werde weiterhin mein aal angeln. wir zahlen ja fischereischein im jahr die beiträge, wo bleiben die, setzt das geld doch ein fürn aal ganz einfach. gruss thunderbird

  4. HAVEL ANGLER

    Wenn ich die vielen Reusen bei uns auf der Havel sehe kann ich mich nur noch wundern,aber nicht genug damit ,elektrisch geht es auch noch voll zur sache,das ergebnis ist ,daß man kaum noch Zander oder AAl bei uns fängt.das einzige was klappt ,die Preise für die Angelkarten von jahr zu Jahr zu erhöhen,ich werde jedenfalls in Rathenow keine Karte mehr kaufen und nach Sachsen Anhalt angeln fahren ,dort gibt es noch Fisch ,auch Aale fängt man dort noch ,weil es DAV Gewässer ist, und dem Fischer dort einhalt geboten würd,die Karte kostet dort auch nur noch ein viertel,ich rufe hiermit zum Boykot auf hier im Raum Rathenow noch Karten zu kaufen und sich mich an zu schließen.Tun wir endlich was gegen den Raubbau hier im Havelland !

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