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Wie jedes Frühjahr wandern auch dieses Jahr tausende von Amphibien zu ihren Laichgewässern. Hierfür müßen sie viele Hindernisse und Gefahren auf sich nehmen, nur um sich zu reproduzieren. Dem Menschen ist dieses Schicksal erspart geblieben, zumindest denen die bereits verheiratet sind. Der durchschnittliche deutsche Singlemann muss auch die einen oder andere Strapazen und Risiken auf sich nehmen nur um …. ok zurück zum Thema. Seit Anfang März wandern im Raum München die ersten Amphibien zu ihren Laichgewässern. Dies geschieht vorwiegend nachts. Das Ergebnis läßt sich tagsüber recht gut erkennen, an honigmelonengroßen Laichballen.
Wer nun aber denkt, mit dem Ende des Laichakts sei der Bestand der Amphibien gesichert, der irrt. Bei meiner heutigen Angeltour wurde ich Zeuge eines stillen Massensterbens. Die Froscheltern waren bei der Wahl ihres Liebesnestes leider nicht sonderlich wählerisch, was ein Großteil der Nachkommen mit dem Leben bezahlen mußte. Die überflutete Wiese trocknete aus und die Laichballen fielen trocken.
Die übrigen noch verbliebenen Laichballen werden ebenfalls starke Verluste hinnehmen müßen, da sie direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind. Diese ist ja bekanntlich schlecht für die Entwicklung unserer Quaker.
Hier noch ne Aufnahme eines Elterntieres.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Servus.
Meine Freundin tickt immer total aus wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und die Tiere sind auf der Fahrbahn.
Muß dann nachts 40km/h fahren und alle 5 Meter stehen bleiben weil sie dann aus dem Auto hüpft, um die Kröten zu retten.
Klar tun die mir auch leid……….aber ich mein das ist doch irgendwie krank oder?
Naja, Frauen sind da etwas zartes besaitet als wir. aber trotzdem, die viecherl sind echt selten. ein bißchen rücksicht schadet also nicht.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Danke. Ich hoffe solche Bilder weden in den nächsten Jahrzehnten keinen Seltenheitswert bekommen…. Überall gehen die Bestandzahlen der heimischen Reptilien und Amphibien zurück. Gerade die Angler, die sich regelmäßig am Wasser aufhalten sind hier angehalten auf solche Mißstände aufmerksam zu machen.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
