Nachdem wir am vergangenen Samstagmorgen beim Feederfischen auf Barben hart mit den Gründlingen zu kämpfen hatten und sich die Gründlnge sogar 2 x 2 cm große Käsewürfel einrüsselten, beschlossen wir mit den Spinnruten und kleinen Wobblermodellen eine andere Flussstrecke unsicher zu machen.

Gründlinge hin, Gründlinge her – trotzdem hat es mit meiner ersten Barbe 2006 geklappt. Die Größe möchte ich an dieser Stelle gerne verschweigen.

Insgesamt haben wir dann etwa 5km Fluss intensiv „chubbyniert“, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Quantitativ haben wir selten so viel mit Wobblern gefangen. Darunter massig kleine Döbel, selbst an 5-6 cm langen Wobblern verbissen sie sich. Unterm Strich war es ein guter Angeltag mit angenehmen Temperaturen von

27°C, Sonne, einer Hand voll „ansehnlicher“ Chubs – inklusive Schweiß treibendem Rückweg zum Auto (ca. 1Std)!

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, hier ist eine Auswahl der Bilder!

Den Großteil der Fische haben wir wieder sofort im Wasser abgehakt, damit die kleinen Kerlchen auch munter weiter wachsen können.

Bei diesem Fisch sieht man ganz deutlich, dass er in letzter Zeit mit Sicherheit schon einmal gefangen wurde

(und leider nicht ganz fachgerecht mit trockenen Händen am Rücken gelandet wurde)

Goldene Bäckchen und rote Flossen

Döbelalarm am Miniwobbler – Da krümmt sich das Rütchen!

Kein klassischer Brückendöbel, aber einige Meter vor der Brücke gefangen! Wie unschwer zu erkennen ist,

hat dieser Döbel schon einen guten Bauchansatz!

Auch halbstarke Döbel liefern am leichten Gerät einen guten Drill

„Silberbarren“ in voller Pracht

Flossenwink

Ziemlich viele Jungdöbel in dieser Größenordnung fanden den Weg zum Wobbler

Aitel mit leichter Flankenverletzung

Missbildung am Kiemendeckel. Bisher der einzige Döbel, bei dem ich etwas dieser Art gesehen habe.

photos: (c) l.schubert ( http://freshwater-fishing.de/ )

Tight lines!

Gruß

Leo