- Dieses Thema hat 8 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 11 Monaten von
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Nunja Frühling = Paarungszeit, soweit bzw. sowas in der Art habe ich in den letzten Fotoberichten schon von mit gegeben. Heute konnte ich aber etwas sehen, was mich doch etwas verwundert hat. Als ich gerade auf dem Weg zum Fischen am Seehamer See an einer Brücke entlang schlenderte fiel mir eine kleine Gestalt unten im Schwemmgut an den Brückenpfeilern auf. Sah aus wie ne Kröte. Also Rucksack runter, Angel in die Ecke gestellt und Kamera raus. Als ich mich dem besagten Objekt näherte, machte es keinerlei Anstalten zu fliehen. Na gut, dann also näher heran gehen. Augenscheinlich handelt es sich um einen Seefrosch, sogar um ein ziemlich kapitales Exemplar wenn man das so titulieren möchte. Bei genauerer Betrachtung fiel mir der üble Gesundheitszustand des Tieres auf. Die Augen und die Haut waren noch feucht und klar, aber der Torso, sprich der komplette Oberkörper war eingefallen, als ob die Organe stark geschrumpft wären. Schätzungsweise hat sich das Tier während der Paarungszeit zu stark verausgabt, so dass es mehr an Gewicht abnahm, als gut gewesen wäre.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
War er noch am Leben?
Sieht echt krass aus!
Ja war noch am Leben aber so abgemagert, dass er zu schwach war sich zu bewegen. Sah so optisch nur n bissel abgewrackt aus… Haut war freucht, Augen noch gänzend (vermutlich noch die Endorphine vom Getümmel in den Poren^^). Als ich am nächsten Tag am Wasser vorbeigeschaut habe, musste ich leider feststellen, dass er/sie über Nacht das Zeitliche gesegnet hat. Schade…Find diese Tiere irgendwie faszinierend.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Naja aber so abgemagert wie der ausseh, wo sollen auch irgendwelche Kräfte her kommen?
Das is z.b. wieder so ein beispiel wo man die verzwickten gesetze in diesem land ansprechen kann. theoretisch (rein theoretisch und auch nur vll.) hätte man den frosch retten können, wenn man ihn mit nach hause genommen hätte und ihn dort gestopft hätte. ich pflege selber seit einigen jahren amphibien (feuersalamander, feuerbauchunken und feuerbauchmolche, kenne mich also n bissel aus) und hätte den frosch mit maden und würmern stopfen können damit er wieder zu kräften kommt. damit hätte ich mich aber laut naturschutzgesetz strafbar gemacht. folglich musste der frosch ja sterben weil die regierung das so geregelt hat. um eine erlaubnis für die entnahme eines solchen tieres zu bekommen hätte ich mich erst an die untere naturschutzbehörde wenden müßen, die hätten den antrag geprüft und ich 3 wochen hätte ich dann den skeletierten frosch zu mir zum aufpäppeln/bestatten holen dürfen. klasse nicht wahr? selbst zum helfen braucht man eine staatliche erlaubnis.
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Naja gut, aber wen interrsiert das wenn du nen Frosch in der Tasche hastß
Und ich meine eigentlich ist es ja das Schicksal der Natur auch wenn es traurig ist aber er wurd nicht vom Aut oder so angefahren!
naja ein lebewesen ist ein lebewesen.
Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.
Ich würde sagen, der hat alles gegeben ; )
Ich hätte das Vieh auch mitgenommen, wird schon keiner nach Fröschen kontrollieren : )
Aber so ist nun mal die Natur…
