Hechtfang im Mai

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    Pete
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    Samstag –Angeltag. Endlich Wochenende….also Freundin geschnappt und an den Weiher gefahren. Der Wetterbericht hat hatte schönes Wetter vorausgesagt und so hatte ich mich relativ leicht gekleidet….aber dazu später mehr. Zuerst wollte ich eigentlich ein paar Weißfische fangen um meine Räuchertonne zu füllen, aber die Weißfische bissen nicht wirklich gut und so blieb es bei einer mittleren Brachse und einigen Rotaugen. Zudem kam nach einiger Zeit relativ unangenehmer Wind auf. Dieser wurde immer heftiger und nach wenigen Augenblicken gesellte sich auch noch leichter Regen hinzu der immer unangenehmer wurde. Kurzum, ich beschloss die ganze Sache bleiben zu lassen und packte meine Sachen zusammen um mich Richtung Auto zu bewegen. Dort verstaute ich dann mein ganzes Tackle und montierte meine Spinnrute. Ein paar Würfe wollte ich noch machen…also schnell einen kleinen Wobbler der Marke Rapa ans Vorfach geknüpft und die Zander konnten kommen. Doch wie so oft kam es anders. Nach wenigen Würfen spürte ich einen kurzen aber harten Ruck in der Rute, ich setzte prophylaktisch den Anhieb und die Rute krümmte sich sich. Das ging aber schnell war mein erster Gedanke. Der Fisch am anderen Ende legte gleich eine gute Flucht und zog etwas Schnur von der Rolle. Ich erhöhte den Druck um ihn von dem versunkenen Baum fernzuhalten, als er auf dem Wasser sprang. Erst da konnte ich erkennen, dass ich einen Hecht am anderen Ende der Schnur hatte. Jetzt war vorsichtiges drillen angesagt, da ich kein Stahlvorfach vor dem Wobbler geschalten hatte, wollte ich ja lediglich ein paar Barsche und mit etwas Glück einen Zander fangen. Nach der ersten Flucht konnte ich den Fisch in meine Richtung dirigieren. Kurz vor dem Ufer setzte er dann zu einer zweiten Flucht an und Sprang erneut in voller Länge aus dem Wasser. Dieses Schauspiel wiederholte ich noch genau zweimal bevor er reif für die Landung war.

    Nach einem Köderwechsel montierte ich ebenfalls wieder einen Kleinstwobbler, diesmal einen der Marke Krakusek. Auch er blieb nicht lange unbeachtet, allerdings verlief der Drill nicht annähernd so spektakulär wie beim ersten Hecht. Das lag wohl auch daran, dass der zweite Hecht wesentlich kleiner war als der Erste.

    Da das Wetter sich weiter verschlechtert hatte, beschloss ich die Fische in Ruhe zu lassen und mich auf den Weg nach Hause zu machen.

    Für Manche ist es einfach nur ein Hobby, für Einige wenige ist es eine Lebenseinstellung, eine Passion und eine Art Berufung.

    #6515 Antworten

    ArturO
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    Wow, 1a Fangbericht. Echt vielversprechend dein kleiner Weiher. Mit Miniwobblern von Rapa lassen sich offenschtlich auch Fische mittelgroßen Kalibers fangen. Die These „Großer Köder – großer Fisch“ ist schon längst überholt.

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