Angeln als Unterrichtsfach in Brandenburg – PETA Aktivisten drohen mit Unterrichtsstörung

Nachdem in den letzen News über die Tierrechtsorganisation PETA und deren radikales Vorghen gegen die Anglerschaft berichtet wurde, erstaunt es einen dennoch zu lesen, dass diese Organisation selbst gegen Schulgänger radikal vorgehen will. Die PETA ist eine Organisation, die sich der Gleichbehandlung von Mensch und Tier verschrieben hat und eine meist naive und radikale Vorgehensweise hat den veganischen Lebenstil zu verbreiten. Im Gegensatz zu Tierschutzorganisationen wie der „Greenpeace“, welche sich dem Tierschutz verschrieben hat, versucht die PETA den Verzehr von Tier und Fischfleisch sowie Tierischen Produkten (Milch, Eier) gänzlich zu boykottieren.

Letzte Vorkommnisse stehen im Zusammenhang mit einer Unterrichtseinheit in Brandenburg bei dem Schüler freiwillig einen Unterricht mit dem Schwerpunkt Angeln aber auch Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Fischbiologie und Rechtskunde besuchen können. Diese Unterrichtseinheit, welche in 25 Schulen eingeführt wurde, ist 2 Jahre zuvor vom Bildungsministerium und dem Landesangelverband (LAVB) beschlossen worden. Seitem lernen Schüler den artgerechten und waidgerechten Umgang mit der Kreatur Fisch sowie den umweltlichen Zusammenhängen. Natürlich unternehmen die Klassen ebenfalls, mit vorheriger Zustimmung der Eltern, einen Angelausflug bei dem gefangene Friedfische für den Verzehr nach Zuhause mitgenommen werden dürfen.

Mit Beginn der Angelsaison erscheint nun auch die Tierrechtsorganisation PETA, welche angekündigt hat die Unterrichtsstunden zu stören, falls das Projekt nicht eingestellt werde. PETA ist der Ansicht, dass der Lehrstoff die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen bezüglich Gewalttaten steigern würde, insofern diese Fische töten. Längst schon ist bewiesen, dass für eine solche Art von Gewalt andere Beweggründe existieren müssen. Ebenso falsch ist die Behauptung, Ego-Shooter Spieler würden zu aggressivem Verhalten tendieren. Das Blutbad an einer deutschen Schule, begangen von einem Schüler mit solchen Spielen wurde zusammenhangslos in eine Beziheung gebracht. Unter Onlinegamern steht der Sportsgeist und der Ehrgeiz bei sogenannten „Ballerspielen“ im Vordergrund. Und auch im Unterricht Brandenburger Schulen stehen andere Aspekte im Vordergrund, als sinnlose Gewalt und Fischtöterei. Vielmehr wird der waidgerechte Umgang mit dem Fisch und ein Verständnis des Ökosystems gelehrt.


Quelle: www.moz.de

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ArturO

Der Rhein als Hausgewässer ermöglicht es mir auf diverse Fried- und Raubfische zu angeln. Wenn ich nicht angle bin ich höchstwahrscheinlich im Kino oder genieße eine gute Folge meiner Lieblingsserien.

5 Gedanken an “Angeln als Unterrichtsfach in Brandenburg – PETA Aktivisten drohen mit Unterrichtsstörung

  1. Stephanie

    „Verzehr von Tier und Fischfleisch“
    Also sind Fische keine Tiere, oder was? Was dann? Gefühllose Gegenstände?

    „…ist 2 Jahre zuvor vom Bildungsministerium und dem Landesangelverband (LAVB) beschlossen worden“
    Also hatte das Umweltministerium nichts dazu zu sagen…

    „Längst schon ist bewiesen, dass für eine solche Art von Gewalt andere Beweggründe existieren müssen.“
    Belegt wurde immer viel… Aber was ist die Wahrheit?

    „Ebenso falsch ist die Behauptung, Ego-Shooter Spieler würden zu aggressivem Verhalten tendieren.“
    Das ist ja wieder was ganz anderes. Da wird nur mit der Maus geklickt, beim Fische töten wird man richtig handgreiflich.

    Ich bin dafür, dass man den Unterricht veranstaltet, aber das Angel weglässt.

  2. Angler01

    Ich halte den Unterricht für eine gute Sache! Besser, die kleinen angehenden Angler lernen früh das waidgerechte Töten von Fischen. Das erspart vielen Fischen einen qualvollen Tot. Das ist sicher nur einer von vielen positiven Punkten… PETA lasse ich unkommentiert, da ich für die Meinungsfreiheit bin und jeder zu seiner Überzeugung stehen sollte, jedoch nicht anderen gewaltsam aufzwängen…

  3. Pete

    Nun, ich finde ein erweitertes spektrum des biologie unterrichts vor allem im aquatischen bereich durchaus sinnvoll, wobei angeln als unterrichtsfach? ich weiß ja nicht recht, angeln sollte man freiwillig machen nicht weil es auf dem stundenplan steht. dadurch bekommt das ganze wieder so einen zwanghaften charakter und verfehlt eigentlich seine wirkung, nämlich entspannung und erholung. Allerdings halte ich es als wahlfach durchaus für sinnvoll weil dort dann nur schüler sind, die sich auch dafür interssieren. und was peta betrifft…die predigen immer angler seien potentielle gewälttäter, aber das ihre mitglieder teilweise angler und andersdenkende angreifen davon redet keiner!!! ich wurde bereits einmal von solchen pseudo tierschützern überfallen und beim angeln bedroht…die sind um kein deut besser als die leute die sie hassen!

  4. Kevin

    Ich finbde es nicht schlecht das sie jungen Leute mal lernen mit der Natur besser um zu gehen aber wie schon erwähnt sollte man sie nicht zwingen sondern es soll auf freiwilliger basis geschehen!!!!

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