Wie so viele Bereiche unterliegt auch der Angeln auf Karpfen ständigen Neuerungen. Hierbei geht es in erster Linie um effektivere, zielgerichtetere und umweltfreundlichere Fangmethoden. Wegweisend in diesem Bereich ist der Einsatz von PVA. Bevorzugt kommt PVA beim Angeln auf Karpfen zum Einsatz. Hier findet das Material PVA verschiedene Verwendungsmöglichkeiten und bietet dem Angler obendrein noch jede Menge Vorteile. Doch wie genau funktioniert ein intelligenter Einsatz von PVA beim Karpfenangeln?

Grundsätzlich ist die Verwendung von PVA Schnüren und Beuteln ein wichtiger Bestandteil beim Angeln mit Boilies, einer Angeltechnik die in erster Linie beim Karpfenangeln zum Einsatz kommt. Nun kommt eben hier das Material PVA auf unterschiedliche Weise zum Einsatz. In den meisten Fällen wird PVA verwendet, um so die Köder, also die Boilies zum Angelplatz zu transportieren. Diese Beutel aus PVA haben den Vorteil, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit im Wasser auflösen, die Boilies als Köder freigeben. Ähnlich funktioniert es auch mit den Schnüren aus PVA, hier können die Boilies aufgefädelt werden.

Sowohl die Schnüre als auch die Beutel aus PVA dienen beim Angeln dazu, sie am Futterplatz auszuwerfen und darauf zu warten, dass sich das Material auflöst und somit ein perfekt präparierter Futterplatz am Gewässergrund entsteht. Beim Angeln auf Karpfen ist diese Methode deshalb von großem Vorteil, weil so die Boilies direkt neben dem Haken zum Liegen kommen. Somit können die Karpfen perfekt geködert werden. Auch hat man beim Angeln so die Möglichkeit, auch auf weitere Distanzen hin präzise anzufüttern, da man sich bei der Verwendung des PVA auch wirklich sicher sein kann, dass das Futter auch wirklich direkt neben dem Haken zum Liegen kommt.

Abschließend kann man also sagen, dass durch die Verwendung von Schnüren und Beuteln aus PVA das Angeln ein Stück weit revolutioniert wurde und dem Angler höhere Fangquoten gewiss sind.