Leergefischte Meere in 50 Jahren?

Eine Greenpeace Sprecherin verkündete, dass die Weltmeere in 50 Jahren komplett leergefischt seien und bezug sich auf eine Studie im US-Magazin „Science“. Fischereiverbände und die FAO (Welternährungsorganisation) hinterfragen die Ergebnisse kritisch, obgleich faktisch

  • im Jahre 2003 rund 29% aller Fischarten als bedroht galten,
  • die Fänge um 90% gesunken sind und
  • die Umweltverschmutzung sich zu einem elementaren Problem entwickelt.

Es wird entgegnet dass die Studie einerseits unglaubwürdig sei, andererseits wird die derzeitige Entwicklung stupide auf die Folgejahre weitergeschrieben.
Mit einer internationalen Zusammenarbeit und Wirtschaftung könne man dem Problem trotzden. Gerade in diesen Tagen ist dieser Apell besonders Aktuell. Die aktuellen Neuverhandlungen des Kyoto Protokolls könnten einen großen Schritt zur Verbesserung der Umweltlage und gegen Umweltverschmutzung beitragen insofern alle Nationen den Vertrag ratifizieren. Die 2 größten Umweltsünder „Amerika“ und „Asien“ haben den Vertrag in den letzen Jahren abgelehnt.


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ArturO

Der Rhein als Hausgewässer ermöglicht es mir auf diverse Fried- und Raubfische zu angeln. Wenn ich nicht angle bin ich höchstwahrscheinlich im Kino oder genieße eine gute Folge meiner Lieblingsserien.

4 Gedanken an “Leergefischte Meere in 50 Jahren?

  1. Pete

    Echt erschreckend wie runtergewirtschaftet die meere bereits sind. angesichts der größe und der menge an tieren die sich noch vor 100 jahren dort getummelt haben muss unbedingt schnellstmöglich ein umdenken oder eine nachaltige bewirtschaftung erfolgen. immer nur nehmen und nicht geben funktioniert auf dauer einfach nicht!

  2. Fladdy

    Gebe ich dir vollkommen recht,aber solange die 2 größten Schlampen die den größten dreck machen nicht einlenken können wir kleinen leider nur das nötige tun um wenigstens was zu tun,hoffen wir das es in nächster zeit zum baldigen Umdenken kommt und allen klarwird das es so nicht weitergeht.

    ich habe fertig

  3. Wolfgang

    Wie immer werden die Finger auf die „großen“ Umweltsünder USA und Asien( China, Japan)gerichtet.Dabei sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und die Europäischen Fangflotten verkleinern, denn diese räubern ebenfalls auf allen Weltmeeren.Wenn die Probleme auf dauer gelöst werden sollen dann sollte man immer mit gutem Beispiel vorangehen.U.a.den Fischen Rückzuggebiete(in europäischen Gewässern)geben, in denen sie sich auch ungehindert Vermehren können. Neuseeland hat es ja vorgemacht und große Erfolge erzielt

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